Auf dieser Seite beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen.
Die Liste wird stetig erweitert.
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Viele Jahrzehnte Erfahrung in diversen Kampfsportarten haben zur Entwicklung eines leicht erlernbaren, aber dennoch realistischen Selbstverteidigungssystems geführt. Wir möchten den Teilnehmenden viel Zeit ersparen, indem wir unmittelbar und systematisch vorgehen. Du erlernst die wichtigen Techniken zuerst und wirst gleichzeitig körperlich fit gemacht. Mit der steigenden Sicherheit bekommst du immer mehr Aufgaben und in diversen Szenarien lernst du die Anwendung der Techniken mit dem Partner. Mit dem Fortschritt steigt auch die Lust, dich von der Selbstverteidigung hin zur Kampfkunst zu entwickeln. Unter Kampfkunst verstehen wir das erlernen der Essenz eines Stiles bis zur Meisterlichkeit.
Dynamics SelfDefense besteht in der „Hardware“ aus den Selbstverteidigungstechniken des Thai-Boxens, dem WingTsun-KungFu, der philippinischen Kampfkunst Escrima und dem Bodenkampf. Die logische Struktur für die vernetzte Anwendung entnehmen wir den Kampf- und Kraftprinzipien des Dynamics WingTsun.
Ein wichtiges Kampfprinzip im Dynamics WingTsun heißt „Ist der Weg frei, dann Stoß vor!“. Ein weiteres Prinzip der Selbstverteidigung sagt,“ Die beste Verteidigung ist der Angriff“. Demnach lernt und trainiert der Anfänger alle für die Selbstverteidigung wichtigen Tritt, Schritte, Schläge und die dafür notwendige körperlichen Voraussetzungen wie Koordination, Gleichgewicht und eine funktionelle Fitness. Danach folgen weitere drei Ausbildungsstufen, damit du in überschaubaren Trainingsabschnitten deine Fähigkeiten stufenweise verbessern kannst.
Bei uns gilt durch alle Leistungsstufen hindurch „Safety first“. Wir achten sehr genau darauf, dass kein Teilnehmer sich oder andere verletzt. Es ist ja das Ziel seinen Körper und Geist zu beherrschen. Unsere Bewegungen dürfen nicht zufällig oder chaotisch ausgeführt werden, sondern müssen präzise und gekonnt ausgeführt werden. Wo es notwendig ist, und bei Trainings mit entsprechendem Stresslevel, tragen wir geeignete Schutzausrüstung. Unfälle bzw. heftige Verletzungen sind daher so gut wie ausgeschlossen.
Um einen sicheren Fortschritt zu gewährleisten, werden alle notwendigen Strategien und Techniken trainiert, die zu deiner Konstitution passen. Es ist ein System für „Jedermann bzw Jederfrau“, denn Notwehr und Selbstverteidigung erfüllt das Grundbedürfnis nach Sicherheit und ist gesetzlich im BGB und StGB verankertes Recht eines Jeden. Bei regelmäßigem Training wird deine Fitness, Gesamtkonstitution und sichere Koordination deines Körpers automatisch verbessert. Dynamics SelfDefense dient der realistischen und umsetzbaren Selbstverteidigung im Notfall. Daher ist das Konzept und alle enthaltenen Techniken darauf ausgerichtet, dass du weder jung und athletisch noch besonders fit sein musst.
Von einer Kampfkunst spricht man eher, wenn es um das erlernen eines bestimmten Stiles geht wie z.B. Judo, Ringen, Karate, Boxen, Aikido, Tai Chiusw.. Einige Kampfkünste können durchaus viele Jahre zum Zwecke der persönlichen Entwicklung und Erhaltung der geistigen und funktionellen Fitness bis ins hohe Alter als Hobby betrieben werden. Sie können auch nach vielen Jahren bis Jahrzehnten ausreichende Selbstverteidigungsfähigkeiten vermitteln. Selbstverteidigung oder der sportliche Kampf muss aber nicht der Hauptzweck eines Kampfkunststiles sein. So hat jeder Stil andere Schwerpunkte oder ist mehr für das eine oder das andere geeignet. Hierbei gibt es Stile, die sich generell dem sportlichen Wettkampfsport widmen, wo es um Hochleistungssport, Gewichtsklassen und Athletik geht. Dadurch setzen kampfsportliche Stile meist schon höchste Voraussetzungen für Athletik und Jugendlichkeit oder beides. Wenn es nicht gerade professionell als Trainer oder Wettkämpfer ausgeführt wird, dann wird es sogar im Idealfall um das 30 Lebensjahr herum aufgegeben. Durch die hohe Fitness und hohe Reaktionsfähigkeit ist hier oft eine gute Selbstverteidigungsfähigkeit verbunden mit einem guten Selbstvertrauen gegeben, wenn die körperlichen Voraussetzungen nochh stimmen. Das Selbstverteidigungssystem Dynamics SelfDefense ist nutzenorientiert und pragmatisch. Dem Konzept lag die Vorstellung zugrunde, dass es eine durchschnittliche Person dies nutzen kann, um sich in einer Notsituation zu verteidigen. Dies ist ein Grundrecht eines jeden Menschen, daher benötigen wir sehr effektive und von Jedermann/-Frau umsetzbare Techniken aus diversen Kampfkünsten und trainieren unsere Reaktionen und die körperliche Fitness ähnlich wie ein Kampfsportler. Aber wir lassen die Bewegungen und Konzepte heraus, die langfristig nicht effektiv für die Selbstverteidigung und körperlich ungesund sind. Wir beantworten die Frage, „Wie kann sich ein körperlich schwächerer und in der Regel friedlicher Mensch in einer Notsituation effektiv verteidigen, ohne sein Leben lang in der Trainingshalle und im Fitnessstudio verbracht zu haben?“ Dabei hilft uns die Expertise im Dynamics WingTsun und vielen weiteren Kampfkünsten. Ein weiterer Grund für das pragmatische Vorgehen im Dynamics SelfDefense ist die Zeit. Es steht uns leider nicht üppig zur Verfügung um jederzeit fit zu sein und in diversen Kampfkünsten hochtrainiert zu bleiben. Ein Angreifer bzw. Aggressor ist in der Regel stärker, selbstbewusster oder aggressiver als sein Opfer. Deshalb darf es zum Beispiel kein „Kraft-gegen-Kraft“ geben. Im Gegenteil muss die Kraft und Bewegungsrichtung des Angreifers zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden. Dazu müssen strategische, koordinative und technische Fähigkeiten erlernt und für den Einsatz in diversen Situationen eingeschliffen werden. Damit erzielt der Anfänger nach kurzer Zeit und sogar bei geringen körperlichen Voraussetzungen gute Ergebnisse. Er steigert sein Bewusstsein und seine Aufmerksamkeit für Gefahrensituationen. Auf dieser Basis kann selbstbewusst kommuniziert und besser deeskaliert werden. Denn Frieden ist nachhaltiger als Krieg. Aus den genannten Gründen ist das Dynamics SelfDefense System für alle geeignet, die in zwei bis drei Trainingseinheiten die Woche nach etwa ein bis zwei Jahren eine realistische Selbstverteidigungsfähigkeit entwickeln.
Klassisches WingTsun ist motorisch und strategisch sehr komplex und benötigt einen sehr strukturierten und intensiven Unterricht. Für einen effektiven Fortschritt empfehlen wir zuerst das Dynamics SelfDefense System zu erlernen. Dort erlernst du bereits wichtige Konzepte des Dynamics WingTsun Systems. Später kannst du selbstverständlich deine Fähigkeiten im Dynamics WingTsun verfeinern und vertiefen. Dies ist unserer Meinung nach der beste Weg, um gutes WingTsun und effektive Selbstverteidigung zu erlernen. Falls du bereits regelmäßig mindestens zwei Jahre WingTsun / WingChun gemacht hast, dann darfst du in das Dynamics WingTsun System einsteigen. Hast du eine andere Kampfkunst oder Kampfsport betrieben, werden wir dich im Rahmen des Probetrainings gern beraten.
Wettkampfsportarten haben das Thema „Vergleich & körperliche Athletik“ und Selbstverteidigungssysteme haben das Thema „Sicherheit & Nachhaltigkeit“. Das Training in beiden Bereichen ist ähnlich. Im Dynamics SelfDefdense trainieren wir Elemente aus Kick-Boxen, Thai-Boxen, Stockkampf und auch Bodenkampf. Trainiert wird die körperliche Fitness, an Schlagpolstern, am Sandsack und Partnertraining. Das Ziel ist es unser Hobby möglichst lange, gesund auszuführen und uns stetig zu verbessern. Unseren Teilnehmern ist es wichtig, dass das Training familienfreundlich und mit dem Berufsleben vereinbar bleibt. Im Gegensatz dazu fordert der sportliche Wettkampf viel jugendliche Athletik und viel mehr Trainingszeit, die berufstätige Menschen mit Familie und Partnerschaft nicht aufwenden kann. Zudem kommen weitere Nachteile wie Verletzungsgefahren und fehlende Nachhaltigkeit im Bezug auf Nutzenorientierung und Gesundheit. Im Wettkampf geht es um den Vergleich von zwei Spezialisten, wo es um das finden des richtigen Timings, das Lesen des Gegners im Rahmen der Wettkampfzeit und das anpassen einer Strategie und Technik geht. Diese Möglichkeit haben wir in einer Selbstverteidigungssituation so nicht. Eine Notsituation tritt plötzlich auf, erzeugt sofort Adrenalin, welches auch sofort zum Einsatz kommen muss, damit es abgebaut werden kann, da es sonst lähmt und überfordert. Alternativ steht uns die Möglichkeit aus der Situation zu gehen, was viel Ärger und überflüssige Risiken ersparen kann. Ein Selbstverteidigungsspezialist trainiert systematisch sich in komplexen Situationen und Szenarien zu verteidigen z.B. gegen mehrere Gegner, im Sitzen, Hieb- und Stichwaffenangriffe usw.. nicht um sich zu vergleichen, sondern um seine Chance in einer Notsituation zu vergrößern und sicher und intuitiv zu handeln. Spezialeinheiten von Polizei und Militärs trainieren nicht anders nur intensiver und gezielter. Handlungen mit einer eindeutigen Angriffsabsicht oder eine Bedrohung sind leichter zu erkennen, als ein „Belagerungskampf“ um Timing, Kondition, Kraft und Schnelligkeit in einer Wettkampfsituation. Des Weiteren sind gesetzliche Bedingungen zu beachten, denn man möchte keinen übermäßigen Schaden an dem Aggressor verursachen.
Ja, aktuell ist das jüngste Mitglied 6 und das älteste Mitglied 68. Im Kindertraining arbeiten wir sehr erfolgreich mit Kindern bis ca. 12 Jahren, darüber hinaus bietet sich die Teilnahme am Dynamics-SelfDefense an. Wenn es um deine Beweglichkeit, Mobilität, Kraft und Gesundheit geht, empfehlen wir unser YoMoFit an. Es ist ein toller Ausgleich und Fitnesstraining ohne Stress. Das YoMoFit ist eine Mischung aus Yoga, Pilates und funktionellem Fitnesstraining. YoMoFit bietet sich besonders für gesundheitsorientierte Teilnehmer/innen an.